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alte Strategien im neuen Gewand - manchmal hilfreich / manchmal einfach nur ätzend
das kennen doch alle von uns:
während der intensiven Konsum-Zeit - die Lösung der Problematik von Beschaffung und Lagerhaltung; verbunden mit einer Vielfalt von raffiniert ausgeklügelter Logistik und taktischen Maßnahmen, damit die Umsetzung keinesfalls gefährdet wird
ganz schön anstrengend war da so manche Aktion; und ein gewisser Stolz nach erfolgreicher Vollendung war - natürlich zusammen mit der gesicherten "Dröhnung" - die Belohnung !
Uwe hat mal die These aufgestellt, das Menschen die durch diese harte Schule der "Beschaffungs-Logistik" gegangen sind, nach erfolgreicher "Heilung" mit ihren dadurch erworbenen "positiven Talenten" für jeden Arbeitgeber wertvolle Menschen auf dem Arbeitsmarkt darstellen können.
jetzt bin ich nach rund 3-einhalb Jahren so langsam bei mir auf den Dreh gekommen,
das mein ganzes Denken in punkto "wie organisiere ich meinen Alltag" bis ins allerkleinste Detail automatisch von meinem Gehirn immer noch dieser "ausgeklügelten Logistik" unterjocht wird.
Das hat natürlich auch viele Vorteile: manche, nun öfters überdachte Alltagsentscheidung, wird von mir abgeändert bevor Fehlentscheidungen überhaupt erst...
hat aber auch, teilweise schon "ätzende" Nachteile wie z.B. :
wenn ich während dem Frühstück, noch mitten im genüßlichen Kauvergnügen vertieft - schon mal erwäge die leere Müslitasse vorab in der Küche ins Spülbecken zu stellen und Wasser einzufüllen, damit die Haferflockenreste nicht festkrusten, und in der Küche sehe ich die Mülltüte - die kann ich doch gleich mitnehmen und vor die Wohnungstür stellen, bevor ich mich wieder zu meiner Brötchenhälfte setze um genüßlich das Kauen fortzusetzen, dort sitzend entdecke ich das Gurkenglas - das hätte ich eigentlich auch schon zwischendurch abräumen können. usw. usw.
Solche Kleinigkeiten können schon penetrant ätzend werden (zumal sich dieses "muß" nicht unterdrücken lässt!) in der Summe eines Tages
Solche "ausgeklügelten Logistiktage", (habe ich für mich erkannt) - finden meistens statt - wenn die "Seele gerade gar nicht baumeln kann" d.h. wenn ich wieder mal "an irgendwas innerlich am kauen bin"
Strategien und Handlungsstränge, die -erworben und ausgebaut, sowie erfolgreich ausgeführt - auch während der Konsum-Phase gegolten, haben, sind ja nicht per se schlecht.
Auch wenn wir von Veränderungen sprechen, die unabdingbar sind, für die angestrebte Abstinenz, macht es doch keinen Sinn, alles auf Kraft über den Haufen zu werden.
Manchmal baumelt die Seele dann nicht, schadet dann aber auch nicht , oder?
So gänzlich unstrukturiert, möchte ich mir den Harald nicht vorstellen
LG Uwe
____________________________________________ Wer nach vorne kommen will, muss Regeln brechen. Wer innovativ sein will, muss Konventionen missachten. Wer Kreatives schaffen will, muss Bestehendes vergessen.
na ja, da kommt auch noch dieses "Rentnerleben" - "sich als Rentner erleben" dazu.
auf der letzten Langzeitreha, in der speziellen Ü-50-Gruppe da wurden wir schon mit allen "Werkzeugen" ausgerüstet, das man nicht so ganz so tief in die "Bedeutungslosigkeit" mit all ihren möglichen Süchtelei-Nebeneffekten fällt. Und ich war da auch top-fit vorbereitet (und es ist ja auch alles okay und gut erträglich).
aber
nicht umsonst höhlt hier auch steter Tropfen den Stein
Fels in der Brandung sein, genügt nicht allein, die kleine Achtsamkeit bleibt stetiger Wegbegleiter.
Ich habe jetzt nen Ehrenamtsjob (mit kleiner Kohle) bei der Volkszählung !
Bitte sei so nett und lies Dir den Thread http://f12172.nexusboard.de/t91f2-RE-Urheberrechte-Copyright-unbedingt-alle-lesen.html nochmal durch und halte Dich künftig daran. Danke!
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